VORTRAG: Die Spiegelung ins JenseitsBevor ich mit dem eigentlichen Vortrag beginne , möchte ich euch einen Brief übermitteln, der jeden einzelnen von euch betrifft:Sei gegrüsst,
mein Lieb! Ich sehe dich.Ich sehe dich, wie du am Bahnhof der Wirklichkeiten stehstund ungeduldig wartest, bis der Zug kommt.Du stehst dort mit geröteten Wangen,hältst ein paar Habseligkeiten in der Hand und hoffst,dass der Zug kommen möge, der dich ins goldene Zeitalter bringt.Vielleicht auch wird der Zug ein Raumschiff sein,vielleicht
auch die Hand eines Engels,die sich dir entgegenstreckt und dich über das dir Bekannte erhebt.Es ist dir egal, du stehst und wartest,bist bereit sozusagen. Nun, ich, die ich schon im Land deraufgehenden Sonne bin, sage dir, lass deine Habseligkeitenlos. Lass alles los, was deinen Blick trübt. Lass dieSchmerzen los, die aus deinen vergangenen Erfahrungenresultieren,
lass die Ängste los und werfe sie in den Fluss.Lass alte Überzeugungen los, die dich behindern, weil sieder Vergangenheit angehören
und dich davon abhaltendie Gegenwart zu sehen.Lass die Wertung los, die verurteilt, was du bist...lass alles los, was dich hindert du selbst zu sein,wie du es dir wünscht. Ich, die ich alles bin, was dicherfüllt,
rufe dich dazu auf, deinen Blick zu wenden. Denndas, was du zu sehen glaubst, ist nicht, was es ist. Dustehst am Bahnhof der Wirklichkeiten,
oder sitzt du noch ineinem Zug dorthin? Wo bist du mein Lieb, dass du mich nichtsehen kannst und glaubst, ich sei etwas von dir Entferntes?Denn wisse, ich bin du und warte darauf, dass du michanerkennst, mich als wahr nimmst. Ich warte darauf, dass dudeinen Willen mit mir verbindest. Ich reiche dir meine Handund warte darauf, dass du sie annimmst. Ich bin alles, wasdu
dir vorstellen kannst. Ich bin das Glück in deinenleuchtenden Augen. Ich bin die Liebe, die du fühlst, wenn duganz bei dir bist. Ich bin die Verwirklichung deinergeheimsten Träume. Verlasse den Bahnhof mein Lieb und komm zu mir.Ich
tanze frei von aller Schwere den Tanz deinesLebens. Ich liege im Gras einer Blumenwiese, die du Lebennennst und erfreue mich an der Farbpracht
und Vielzahl dermich umgebenden Blumen und Bäume.Ich brauche kein Dach über meinen Gedanken, über Zeit oder Raum.Denn mein Geist ist so weit, wie das Leben selbst.Ich brauche keine Nahrung, die mich töten lässt, denn ichweiss um die Kraft, die mich nährt. Ich weiss um die Kraft ,die in allem ist. Ich weiss um den Urgrund meines Seins.Ichleuchte von innen und gehe Hand in Hand mit allem, imWissen, dass ich einzigartig bin und doch mit allemverbunden. Ich leuchte, weil
ich weiss, dass ich Licht bin.Licht und Liebe.Mach die Augen auf, mein Lieb. Öffne dein Herzund schau in den Spiegel. Ich bin ES,Ich bin Du..ich bin dein zukünftiges Selbst.Ich bin da..
JETZT und ichdanke dir für alles, was du bist,was du erfahren hast,denn du hast mich zu dem gemacht, was ich bin -unendliche Liebe im Leben verwirklicht.♥Ich möchte heute über das Menschsein sprechen in einer Zeit,in der sich parallel zum Leistungsstreben derIndustriegesellschaft, auch im "Consumertribe" (wie dieAborigines unsere Anschaff-und Wegwerfgesellschaft nennen),langsam und fast unmerklich das Selbstbild des Menschenändert. Er, dem jahrtausendelang gelehrt wurde, dass er iminnersten Kern von Sünde behaftet ist, weil er im GartenEden nach Erkenntnis strebte, er, der von den Machthabern,solange wie möglich klein gehalten wurde, der Machtberaubt,
ein ihm gemässes Leben leben zu können, legt jetztlangsam die Fesseln ab. Die inneren Kategoriensysteme vonScham,
Schuld, Angst, Image etc brechen zusammen und mitihnen die Schleier, die den Menschen sein wahres Antlitz zuschauen verwehren.
Früh schon wurde mir bewusst, dass imMenschsein selbst der Schlüssel steckt, die Türen zu öffnenins Jenseits.
Wir sind der Liebe fähig, die Raum und Zeittranszendiert, wir sind der Selbstreflektion fähig, einerAbsicht und so
wie wir unsere Ängste liebevoll integrieren,werden wir auch die freie Wahl entwickeln.Im Alter von 16 Jahrenbegannen meine
ausserkörperlichenWahrnehmungen: Ich flog ins All, traf Wesen anderer Herkunft,wanderte durch Erlebnisrealitäten,
die heute Dimensionengenannt werden.Ich schrieb in jahrtausendealten Sprachen und mir unbekannteMenschen holten mich zu Reisen ab, diesseits und jenseits derSchwelle, die wir als Tod bezeichnen. Wesen sprachen zu mir,ohne dass ich sie je gesehen hätte, doch ihre Botschaftenstellten sich als wahr heraus in unserer Erlebnisrealität,obwohl die Dinge, die sie sagten anfangs erschreckendklangen oder märchenhaft; was auch immer...Was ich damitsagen will: Sehr früh wurde mir die Multidimensionilität desSeins bewusst. Durch meine Ausbildung zur klinischenHypnosetherapeutin
wurden mir noch mehr die Welten desInneren bewusst, jene ungeheuren Kräfte, die in unseremsogenannten
Unbewusstsein schlummern,denen grosse Heilung innewohnt.Auch wurde mir bewusst, wie sehr unsere inneren Einstellungenzu Dingen unsere Erlebnisrealität prägen.Wie euch vielleicht auffällt, verwende ich lieber das WortErlebnisrealität als das Wort Realität, da Realität für michein zu starrer Begriff ist und sehr oft falsch verstandenwird. Realität wird sehr oft gebraucht im Sinne von etwasunverrückbarem Wahren und das ist sie für mich nicht.Realität hat unendlich viel zu tun mit Wahrnehmung , mit derGeartetheit der Sinne, wodurch diese wahrgenommen wird unddie inneren Vorstellungen über sie, die der jeweiligeTräger der Wahrnehmung hat. Wenn einem dies einmal in jederZelle bewusst wird, kommt man nicht umhin, nach und nachsein Mitschöpfertum eben jener Erlebnisrealitätanzuerkennen. Die geistige Welt sagtemir vor über 20 Jahren, das einzige , was den Menschenbeschränkte, sei
seine Vorstellung des Möglichen.Weite deinen Geist und mach ihn so weit wie das Leben selbst,und nichts, und sie sagten
NICHTS wird mehr unmöglich sein.Nun, sogenannte Wunder häuften sich in meinem Leben undich begann zu wissen, dass
das, was gemein hin von unsererverstandesmässigen Logik als Realität betrachtet wird, nurein kleiner Zipfel, eine
Erscheinungsform sozusagen voneiner viel grösseren Wirklichkeit ist . EineErscheinungsform einer viel grösseren Wirklichkeit
inunserem von Werten, Ängsten, Moral -und sonstigenVorstellungen beschränkten Wahrnehmungsfeld und ich begannflexibler zu werden. Ich erlaubte es meinen Sinnenwahrzunehmen, ohne sogleich das Wahrgenommene zu bewertenund siehe da: Die Sinne weiteten sich, denn sie blieben nicht mehran den wahrgenommenen Objekten hängen, noch identifizierte ichmich mit der Wertung über diese Objekte.Ich wurde mir mir selbst als wahrnehmendes Wesen gewahrund
ich erkannte eine höhere Ordnung in den Dingen,sobald ich aufhörte, ihnen den vom Kollektiv gegebenen Wertanzuerkennen.
Schön und hässlich, gut und böse verlorzunehmend an Bedeutung, ebenso die aufoktruierten Must do'sund No go's.
Ich ermächtigte mich selbst, aus meinem Innerenheraus das mir Gemässe zu tun, egal wie dieses mir Gemässeder
Gesellschaft, der Familie , den Freunden gefiel .Zunehmend begann meine Seele Einzug zu halten in meinenAlltag. Was vorher reine
Verstandesentscheidungen waren odereine Suche nach Liebe und Anerkennung, wich mehr und mehreiner Kraft, die ich Intuition nennen
würde, jener Kraft dieuns mit dem Ganzen verbindet und ohne, im herkömmlichen,verstandbasierten Sinne, zu wissen,
uns zuunserem Wohle und zum Wohle des Ganzen handeln lässt.Zu meinem anfänglichen Leiden war diese Kraft etwasUnvorhersehbares, Unberechenbares. Sie hat Gültigkeit nurim Augenblick und liess es nicht zu, Dächer über die Zeit zubauen. So verlor ich die Zukunft, beziehungsweise einplanmässiges Vorgehen, denn alles worüber ich eine Aussagetreffen konnte, war der Moment und ich stellte fest, wieschwierig es ist, in einer Gesellschaft zu funktionieren,deren Pläne langfristige sind . Beziehungen werden bis zumLebensende geschlossen, wie ist das möglich? Kann ich denneinem anderen treu sein, wenn ich es mir selbst gegenübernicht bin . Und welche Treue ist eine Treue, die über denMoment hinausreicht ? ..Wie oft begegnet uns die Liebe in Form eines Menschen,der unser Herz berührt, und wir tun alles Erdenkliche diesenMenschen zu halten, ans Kreuz zu nageln, hätt ich fastgesagt, als sei er die einzige Gewähr, diese Liebe auchweiterhin zu erfahren und so uns selbst. Wie oft nun magdieser Mensch ein Instrument einer allgewaltigen,unermesslichen Liebe sein, die wir gerufen haben, ersehntund wir verwechseln das
Instrument mit der Liebe selbst.Wir wählen die Verkürzung, die Endstation , indem wir die Liebean diesem Menschen anbinden und den Rest unseres Lebens inAngst verbringen, diesen einen Menschen zu verlieren. Und sobeginnt die Gefangenschaft, für uns selbst und den anderen.Wie oft sagen oder denken wir: Ich brauche dich, in Wahrheitmeinend: "Ich brauche dich, um mich selbst zu spüren, damit dumir all das gibst, was ich selbst mir nicht geben kann" undwie oft weichen wir zurück, unverstanden und allein, wenndieser
andere Mensch dann sagt: "Nein,nein ich entsprechenicht der Form, die du für mich vorgesehen hast, ich habeandere Träume"...Vielleicht
aber träumt dieser Mensch auchvon der Freiheit zu sein, jenseits jeglicher Form, oder abernur einmal in seinem Leben diesen Punkt der
Freiheit zuerreichen, jenseits von Abhängigkeit...vielleicht auch istjenes Sehnen, das wir immer wieder spüren ein Sehnennach genau jener Freiheit. Stellt euch vor ,ihr hättet diesen Punkt erreicht in euch selbst.Ihr hättet alle Angst verloren und jegliches Mitleid(nicht zu verwechseln mit Mitgefühl), jede Vorstellungvon Schuld oder Scham, jede Wunde in Liebe angenommen...wie würden dann eure Beziehungen aussehen?Würdet
ihr nach wie vor jemanden zu brauchen meinen,um die innere Leere auszufüllen, um euch geliebt zu fühlen,geachtet und
gesehen ? Oder würdet ihr nicht viel mehr zuteilen wünschen, was euch entspringt.Wäre da nicht eine unendliche
Freude Tag für Tag ,Moment für Moment einen geliebten Menschen zu erblicken,der so wie ihr, es frei gewählt hat,
mit euch zu teilen,sich mit zu teilen ,sich in Liebe zu schenken, so wie ihr euch in Liebeschenkt, ohne dabei die Winde zu vermessen
oder zu rechnen,wieviel ihr da zurückbekommt....Ich glaube wahre Liebe kannnur auf Freiheit beruhen..auf der absoluten Freiheit sichselbst zu achten, zu ehren, zu lieben und anzuerkennen, aufder Freiheit zu wachsen, zu staunen und sich überraschen zulassen und auf dem Vertrauen in sich selbst und in dieLiebe. Was gibt es Schöneres, als nach 2,5,10,30, 60gemeinsamen Jahren, jeden Tag wieder beglückt zu seinüber die Anwesenheit eines Menschen, an deiner Seite,der
da ist, weil seine Seele dich wählt, jedenTag wieder, jede Sekunde, jede Stunde und nicht da ist,weil er ein Versprechen hält,
das er dir gab, nicht da ist, weilein Vertrag euch bindet. nicht da ist, weil er dich zubrauchen glaubt, der da ist, weil es ihm sein Herzgebietet....Ich fühle, dass nun eine Zeit angebrochen ist, dienach dieser Freiheit verlangt. Es ist eine Zeit, wo es dieeigene Seele nicht mehr erlaubt verleugnet zu werden vonAngst, Mitleid, falscher Zufriedenheit, Bequemlichkeit undKonstrukten wie Schuld....Es ist eine Zeit, in der alle Strukturen, die nicht auf Liebeund Wahrhaftigkeit seinem Sein
gegenüber beruhen, zerbrechen.Es wäre ratsam aufzuhören „ Dächer über die Zeit „zu bauen
und viel mehr aus dem Moment heraus zu schöpfen.Die geistige Welt teilte mir in diesem Zusammenhang auch mit,dass
die Vorstellung, die wie überZeit hätten, unzulänglich sei, und dass uns nur unsereWahrnehmung einer linearen
Abfolge von Ereignissen, bzw dieses Konzept von Zeit vorgaukeln würden und sie zeigten mir ein Rad , und uns als Wanderer an der Oberfläche des Rades, für die es ein vorher und ein nachher gäbe. Nun sagten sie noch, wir hätten an jedem
beliebigen Punkt an der Oberfläche des Rades die Möglichkeit. uns in uns selbst fallen zu lassen, in die Mitte des Rades und von dort würde uns Zeit erscheinen wie Raum und alle Zeiten sind in diesem Raum enthalten und in Wahrheit gleichzeitig.
Wow ich brauchte Jahre um ansatzweise zu verstehen und ja mittlererweile ist es mir nachvollziehbar und erklärt mir einiges , was mir bis dahin als Mysterium schien. Wenn ich mir nun vorstelle, dass das Ganze ein Feld unendlicher Möglichkeiten ist,
alle Zeit umfassend, ebenso alle Räume umfassend ist es mir ein leichtes, mir vorzustellen,
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